Die fortschreitende Digitalisierung im Bildungsbereich bringt zahlreiche Lösungen und Produkte auf den Markt, die das Lehren und Lernen erleichtern. Auch immer mehr Verlage bieten KI-Tools an und integrieren diese in ihre Lerninhalte und -plattformen. Am «Edupartner KI-Tag» haben wir gemeinsam die faszinierende Welt der künstlichen Intelligenz erkundet und die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten für unser Unternehmen und unsere Kundenprojekte diskutiert.

Wie geht man mit KI um und was kann sie leisten? Der Experte Andy Abgottspon von hazu hat viel Erfahrung mit künstlicher Intelligenz und führte uns durch den Tag. Wir lernten verschiedene KI-Tools kennen und konnten so unser Wissen erweitern. Mit Hilfe von KI haben wir Bilder, Texte und Lieder erstellt und gelernt, wie man richtig und zielführend promptet. Und wir wissen jetzt auch, wie nützlich Bots sind.
KI im Educational Bereich
Für uns war es natürlich besonders spannend zu erfahren, wie KI im Bildungsbereich eingesetzt wird. Hier haben wir hazu kennengelernt. Hazu ist eine zentrale Cloud-Plattform, die u. a. unzählige Bildungsprozesse und Interaktionen mit einem einzigen Tool ermöglicht. Wir schlüpften in die Rolle der Anwender:innen und sahen, wie die Plattform und KI Teamarbeit unterstützt und einen Pool für Projektideen bzw. Skills zur Verfügung stellt. In der Rolle der Lehrperson planten wir mit KI eine Projektwoche, die automatisch alle Vorgaben des Lehrplans 21 integriert. Entlastung, Effizienz, Empowerment – alles dabei!

KI für Kundenprojekte
Beim Kennenlernen des Dagstuhl-Dreiecks haben wir unseren Blick und unsere Sichtweise auf digitale Bildung erweitert. Denn sie muss aus drei Perspektiven betrachtet werden: der technologischen (Wie funktioniert das?), der gesellschaftlich-kulturellen (Wie wirkt das?) und der anwendungsorientierten (Wie nutze ich das?). Dieses mehrperspektivische Verständnis nutzen wir bereits in unseren Beratungsprojekten und werden es in Zukunft verstärkt auch in der Produktentwicklung anwenden.
Wir haben beleuchtet, wie KI bereits in verschiedenen Bereichen bei uns eingesetzt wird und welche Potenziale sich für zukünftige Anwendungen bieten.
Ausserdem wissen wir jetzt, welche KI-Tools derzeit Datensicherheit bieten. Schliesslich ist es wichtig, dass wir sowohl mit unseren Daten als auch mit den Daten unserer Kunden sorgfältig umgehen, wenn wir KI-Tools einsetzen und diese in Kundenprojekten nutzen. Stichwort sensible Daten und Urheberrecht.
Und zu guter Letzt: In unserer neuen Lösung, der Transformation Engine, haben wir bereits KI integriert. Auf Wunsch verschafft sie kürzere Umsetzungszeiten bei Übersetzungen in diverse Sprachen. Und Web-Books verfügen auf Wunsch zusätzlich über einen eigenen KI-Chatbot, der Fragen beantwortet.